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Motivations - Coaching
Zwei Arten von Motivation
Man unterscheidet zwei grundsätzliche Arten von Motivation: Intrinsische und extrinsische Motivation.
Intrinsische Motivation
Die intrinsische Motivation ist die Form der Motivation, die aus einem selbst entsteht und unabhängig ist von äusserlichen Faktoren.
Sie ist wissenschaftlich gesehen die stärkste Form der Motivation. Menschen werden dabei von eigenen Zielen, Wünschen und der Leidenschaft angetrieben (beispielsweise ein Musiker, der einfach das Verlangen hat, zu komponieren – oder ein Geschäftsmann, der einfach das Bedürfnis hat seine Firma voran zu bringen).
Extrinsische Motivation
Diese Form der Motivation stammt durch äussere Faktoren und Anreizen. Extrinsische Motivation können beispielsweise finanzieller und materieller Natur sein, wie beispielsweise Geld, aber auch immaterieller Natur, wie Macht, Ruhm, Einfluss. Das heisst. Die mit ihr verbundenen Handlungen werden nicht um ihrer selbst Willen durchgeführt, sondern um damit ein anderes Ziel zu erreichen.
Motivation kann auch von der Vermeidung negativer Konsequenzen geprägt sein, wie das Vermeiden von Strafen und Sanktionen. Diese Form der Motivation kann aber auch problematisch sein. Verschwinden die äusseren Anreize, so lässt sie nach.
Meiner Erfahrung nach wenden sich immer wieder Menschen an Motivations-Coaches, die eigentlich unter pathologischen Störungen leiden, die vermeintlich ihre Motivation, oft aber tatsächlich ihren allgemeinen „Antrieb“, hemmen.
Am häufigsten vertreten sind hierbei:
• Depressionen
• ADS (auch in milder Ausprägung in Form einer „angeborenen Grund-Lethargie“)
• chronische Erschöpfung
• Schlafstörungen mit Erschöpfung als Folge
• Morbus Parkinson (häufige Begleiterscheinung: Depressionen)
Diese Störungen können zu einer Minderung des Grund-Antriebs bzw. zu einer Aktivitätshemmung aufgrund einer Unteraktivierung bestimmter Gehirnareale führen, der von Betroffenen als „Motivationsmangel“ empfunden wird bzw. in einen Motivationsmangel resultiert.
Symptome sind häufig:
• Lustlosigkeit
• Lethargie
• Vermeidungsverhalten
• Müdigkeit
• Überforderungsgefühle
• pathologische Prokrastination (oft in Zusammenhang mit ADS)
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