top of page
compass 2_edited.jpg
14.webp

Epigenetik

Epigenetik ist ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Fachgebiet der Biologie, sie untersucht die Änderungen der Genfunktion, die nicht auf Veränderungen der Sequenz der Desoxyribonukleinsäure (DNA), etwa durch Mutation oder Rekombination,beruhen und dennoch an Tochterzellen weitergegeben werden.

Gedanken und allgemeiner Erfahrungen sowie regelmässige Lebensgewohnheiten haben  einen Einfluss auf die Genfunktion. Der Mensch ist  eine Art „selbstoptimierender Organismus“, der sich im Rahmen der Möglichkeiten seiner DNA bestmöglich an die Anforderungen seiner Umwelt anzupassen versucht.

Grundlage der Epigenetik sind chemische Veränderungen am Chromatin, der Proteine, die an DNA binden, oder auch Methylierung der DNA selbst, die Abschnitte oder ganze Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflussen können.

Der Mensch hat mehr als 200 Zelltypen, und in fast jeder Zelle ist dieselbe DNA- Sequenz, aber nicht in jeder Zelle sind alle Gene aktiv. Die primäre Information, die einen Menschen ausmacht, ist  die Gen-Sequenz.

 

Welche Einwirkung ist erforderlich  um eine (ggf. starke) epigenetische Veränderung willentlich zu erreichen.
Hypnose scheinen tatsächlich die bislang besten Zugänge zu bieten!  Übrigens besteht  die zentrale Wirkung der Hypnose tatsächlich darin, dass sie epigenetische Veränderungen bewirkt!


Muss der Klient wissen, woher eine epigenetische Belastung kommt?


Nein. Teilweise wissen Klienten, dass Belastungen in ihrer Familie vorliegen, oft wissen sie aber nicht, was ihre Ahnen alles erlebt (und durchgemacht) haben. Oft wissen nicht einmal mehr die Kinder, was ihre Eltern erlebt haben (bspw. Kriegserfahrungen im 2.WK).

 

Im Rahmen der hypnotischen Arbeit findet der Klient selbst heraus, woran er arbeiten kann. Manchmal sehr deutlich und informativ, manchmal eher auf der emotionalen Ebene oder in Form intensiver Gefühle. Oft ergeben sich aber spannende Erkenntnisse, die sich z.T. sogar überprüfen lassen.

© 2024 by Marcel Hug

bottom of page